Fachärztliche Auskünfte und Notfallsituationen rund um die Uhr, 24 h:
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Fax: +41 31 632 59 99
bauchzentrumextra@insel.ch
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Für alle Fragen zur Darmspiegelung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Zahlen, welche den Nutzen der Darmkrebs-Vorsorge-Untersuchung untermauern:
| 5 - 6% |
| 2 - 3 x erhöht |
| 3 - 4 x erhöht |
| 3 - 4 x erhöht |
| ~ 1.5 x erhöht |
| ~ 2 - 3 x erhöht |
| ~ 2 x erhöht |
1.-gradig: Eltern, Geschwister, Kinder
2.-gradig: Grosseltern, Tanten, Onkel
3.-gradig: Ur-Grosseltern, Cousinen
Hauptrisikofaktor für die Erkrankung ist das Alter: Mehr als die Hälfte der Erstdiagnosen entfällt auf Menschen über 70 Jahre, nur etwa 10 Prozent der Krebserkrankungen treten vor dem 55. Lebensjahr auf. Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt bei jungen Menschen in Europa seit vielen Jahren zu. Die Gründe dafür sind bisher nicht klar. (Fuik F et al. Gut 2019).
Es stehen verschiedene Screeningstrategien, wie. z.B Stuhlteste (FOBT, FIT), Bluttest (Septin 9) oder bildgebende Verfahren (Koloskopie/Sigmoidoskopie, CT-Kolographie, Kapselendoskopie) zur Verfügung. Bei der Wahl der Vorsorgeuntersuchungen soll man die Vor- und Nachteile der Methodik, das persönliche Risiko und nicht zuletzt die persönliche Präferenz der Patienten in Betracht ziehen. Von den Screening-Modalitäten gilt derzeit die Koloskopie (Dickdarmspiegelung) als die zuverlässigste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Sie hat die höchste Sensitivität und Spezifität unter allen Darmkrebsfrüherkennungsmethoden.
Die Dickdarmspiegelung ist aber nicht nur zur frühen Erkennung geeignet. Im Rahmen dieser Untersuchung können auch Vorstufen des Darmkrebses, Adenome gefunden und meistens in der gleichen Sitzung abgetragen werden. Damit kann die Koloskopie auch die Entstehung von Darmkrebs bereits in Vorstufen verhindern. In einer schweizerischen Studie konnte gezeigt werden, dass mittels Vorsorgekoloskopien und Polypektomien das Auftreten von Kolonkarzinomen um circa zwei Drittel reduziert werden kann.
Die Notwendigkeit und die Bestimmung des Zeitpunkts der Koloskopie ist vom Alter und Risikofaktoren der Patienten abhängig. Da das Kolonkarzinom vorwiegend bei älteren Menschen auftritt und vor dem 50. Lebensjahr ohne positive Familienanamnese sehr selten ist, wird eine routinemässige Vorsorgekoloskopie für die durchschnittliche Bevölkerung alle 10 Jahre ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Eine Familienbelastung stellt ein klarer Risikofaktor für die Entstehung von Kolonkarzinom dar und benötigt eine striktere Screeningstrategie.
Im allgemeinen gilt: Je grösser das persönliche Risiko ist, desto dringlicher ist die Notwendigkeit einer Dickdarmspiegelung. Die deutlich seltener vorkommenden hereditären Syndrome (FAP/AFAP/MAP, HNPCC) benötigen unbedingt endoskopische Screeningmethoden, die mit genetischer Abklärung und Beratung der Familienmitglieder ergänzt werden sollen. Entscheidend sind jedoch die Effektivität und die Zuverlässigkeit der Koloskopie, welche von der Qualität der Untersuchung abhängen. Eine umfassende Qualitätssicherung für die Durchführung von Koloskopien soll medizinische Standards für folgende Faktoren beinhalten:
Eine hohe Koloskopie-Qualität sichert nicht nur den Erfolg der Untersuchung, sondern trägt deutlich zur Patientenzufriedenheit bei. Wenn sich Patienten vor dieser sinnvollen Untersuchung nicht drücken, kann das Risiko der Entstehung von kolorektalen Karzinomen deutlich vermindert und die Früherkennung von Malignomen gesichert werden.
In den Industrieländern dieser Welt erkranken 5% aller Menschen an Darmkrebs. Dabei bietet der Darmkrebs ideale Bedingungen für Vorsorgeuntersuchungen, denn Krebsvorstufen können gleich während der Darmspiegelung entfernt werden. Wird Darmkrebs früh genug erkannt, kann er operativ entfernt werden, was die Sterblichkeit senkt. Welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie oft diese in Anspruch genommen werden sollten, erklärte Prof. Dr. med. Benjamin Misselwitz, Leitender Arzt der Gastroenterologie am Inselspital, in einer öffentlichen Veranstaltung des University Cancer Center Inselspital (UCI).
Es stehen verschiedene Screeningstrategien, wie. z.B Stuhlteste (FOBT, FIT), Bluttest (Septin 9) oder bildgebende Verfahren (Koloskopie/Sigmoidoskopie, CT-Kolographie, Kapselendoskopie) zur Verfügung. Bei der Wahl der Vorsorgeuntersuchungen soll man die Vor- und Nachteile der Methodik, das persönliche Risiko und nicht zuletzt die persönliche Präferenz der Patienten in Betracht ziehen. Von den Screening-Modalitäten gilt derzeit die Koloskopie (Dickdarmspiegelung) als die zuverlässigste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Sie hat die höchste Sensitivität und Spezifität unter allen Darmkrebsfrüherkennungsmethoden.
Die Dickdarmspiegelung ist aber nicht nur zur frühen Erkennung geeignet. Im Rahmen dieser Untersuchung können auch Vorstufen des Darmkrebses, Adenome gefunden und meistens in der gleichen Sitzung abgetragen werden. Damit kann die Koloskopie auch die Entstehung von Darmkrebs bereits in Vorstufen verhindern. In einer schweizerischen Studie konnte gezeigt werden, dass mittels Vorsorgekoloskopien und Polypektomien das Auftreten von Kolonkarzinomen um circa zwei Drittel reduziert werden kann.
Die Notwendigkeit und die Bestimmung des Zeitpunkts der Koloskopie ist vom Alter und Risikofaktoren der Patienten abhängig. Da das Kolonkarzinom vorwiegend bei älteren Menschen auftritt und vor dem 50. Lebensjahr ohne positive Familienanamnese sehr selten ist, wird eine routinemässige Vorsorgekoloskopie für die durchschnittliche Bevölkerung alle 10 Jahre ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Eine Familienbelastung stellt ein klarer Risikofaktor für die Entstehung von Kolonkarzinom dar und benötigt eine striktere Screeningstrategie.
Im allgemeinen gilt: Je grösser das persönliche Risiko ist, desto dringlicher ist die Notwendigkeit einer Dickdarmspiegelung. Die deutlich seltener vorkommenden hereditären Syndrome (FAP/AFAP/MAP, HNPCC) benötigen unbedingt endoskopische Screeningmethoden, die mit genetischer Abklärung und Beratung der Familienmitglieder ergänzt werden sollen. Entscheidend sind jedoch die Effektivität und die Zuverlässigkeit der Koloskopie, welche von der Qualität der Untersuchung abhängen. Eine umfassende Qualitätssicherung für die Durchführung von Koloskopien soll medizinische Standards für folgende Faktoren beinhalten:
Eine hohe Koloskopie-Qualität sichert nicht nur den Erfolg der Untersuchung, sondern trägt deutlich zur Patientenzufriedenheit bei. Wenn sich Patienten vor dieser sinnvollen Untersuchung nicht drücken, kann das Risiko der Entstehung von kolorektalen Karzinomen deutlich vermindert und die Früherkennung von Malignomen gesichert werden.
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